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 25 Jahre

Gudrun Arndt

GArndtSeit dem 1. April 1986 ist Frau Gudrun Arndt als Datenverarbeitungskauffrau in der EDV-Abteilung des Landeskontrollverbandes Schleswig-Holstein e. V. tätig. Anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums gingen im Rahmen einer Feierstunde die Gedanken in die Anfänge der modernen EDV zurück. Frau Arndt hatte nach dem Schulabschluss mit der mittleren Reife und einer Tätigkeit im Einzelhandel in den Jahren von 1983-1985 eine Umschulung im Wirtschaftsinstitut für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe zur Datenverarbeitungskauffrau absolviert. In dieser 2-jährigen Ausbildung erlernte Frau Arndt die Grundlagen der Datenverarbeitungslehre, der Programmentwicklung, der Programmierung sowie der Organisationslehre und des Rechnungswesens. Mit dieser Ausbildung war sie prädestiniert, in der EDV-Abteilung die Nachfolge eines ausscheidenden Mitarbeiters als – wie man heute sagen würde - Operatorin – zu übernehmen. In ihrer 25-jährigen Tätigkeit hat Frau Arndt die Entwicklung der modernen EDV-Anlagen sowie der Drucksysteme aktiv mitbegleitet und sich nicht gescheut, stets neue Entwicklungen zu erlernen. Als Frühaufsteherin, die bereits um 5:30 Uhr morgens ihre Arbeit beginnt, hat sie ihre Arbeit so organisiert, dass die Fehlerprotokolle pünktlich zum Dienstbeginn der Sachbearbeiter vorliegen. Mit ihrer zuverlässigen und verantwortungsbewussten Arbeit hat sie damit auch einen großen Anteil an der zügigen Verarbeitung der MLP-Daten aus den Mitgliedsbetrieben. Auch in Zusammenarbeit mit der Abteilung Viehverkehrsverordnung ist sie eine freundliche Ansprechpartnerin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ebenfalls auf die frühzeitige Verarbeitung und den Druck vieler Protokolle angewiesen sind. Aufgrund ihres hilfsbereiten und freundlichen Wesens ist Frau Arndt bei allen Kolleginnen und Kollegen beliebt und geschätzt.

Der LKV-Vorsitzende, Eckhard Marxen, sowie Geschäftsführer Gerd Schulz sprachen Frau Arndt für die geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LKV wünschten sie ihr für die kommenden Berufsjahre viel Freude und Gesundheit, damit sie sich auch weiterhin intensiv für die Belange der Mitgliedsbetriebe in der Milchleistungsprüfung einsetzen kann.

 Claus Mohr

CMohrAm 1. April 2011 konnte der Milchleistungsprüfer Claus Mohr aus Wakendorf II im Kreis Segeberg auf eine 25 -jährige Tätigkeit beim Landeskontrollverband Schleswig-Holstein e. V. zurückblicken. Da Herr Mohr in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen war und außerdem eine fundierte landwirtschaftliche Ausbildung absolviert hatte, war er geradezu prädestiniert, die Tätigkeit im Dienstleistungsbereich beim Landeskontrollverband Schleswig-Holstein e. V. aufzunehmen. Nach der Teilnahme am Ausbildungslehrgang für Kontrollangestellte im März 1986 begann er am 1. April mit der Durchführung der Milchleistungsprüfung im Bezirk Ulzburg und Wakendorf II. Schon nach kurzer Zeit wurde der Bezirk durch die Betriebe ausscheidender Mitarbeiter erweitert. Bei Einführung der Besitzerkontrolle war Herr Mohr einer der ersten Mitarbeiter im Lande, die mit der damals modernen Technik, dem Telxon-Erfassungsgerät und den speziell für die B-Kontrolle angeschafften Milkoscope II-Messgeräten, die MLP durchführten. Da sein Bezirk durch das Interesse der Mitgliedsbetriebe an der B-Kontrolle ständig wuchs, wurde im Jahre 1988 auch seine Frau Hilde eingestellt, um ihn bei der Arbeit im Bezirk zu unterstützen. Durch seinen stets guten Kontakt zu den Landwirten und dem einwandfreien Umgang mit der Technik in der MLP machte Herr Mohr immer wieder auf sich aufmerksam und wurde deshalb auch bei der Einführung der neuen Prüfverfahren Ende der 90er Jahre ausgewählt, die MLP mit dem LactoCorder durchzuführen. Dadurch wurde das Betreuungsgebiet deutlich größer, denn zu den Betrieben, die er bereits in den Kreisen Segeberg und Stormarn betreute, kamen jetzt auch Betriebe in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Pinneberg sowie in Lübeck und Hamburg hinzu. Heute betreut das Ehepaar Mohr monatlich 97 Betriebe mit etwa 8.100 Kühen. Neben der Arbeit als Milchleistungsprüfer war Herr Mohr als Mitglied des Betriebsrates auch maßgeblich an betriebsinternen und personellen Entscheidungen und Entwicklungen beteiligt.

Verbunden mit Worten des Dankes für die geleistete Arbeit in den 25 Jahren seiner Tätigkeit beim LKV überreichte Manfred Röstel, der Leiter des Außendienstes, Herrn Mohr im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Urkunde für langjährige Dienste auf dem Gebiet der Milchleistungsprüfung.

 

Harald Krohn

HKrohnEbenfalls 25 Jahre beim LKV beschäftigt war am 9. April der Milchleistungsprüfer Harald Krohn aus Tornesch im Kreis Pinneberg. Herr Krohn kam zum LKV, weil sein Vater bereits viele Jahre als Leistungsprüfer tätig war. Nach einem Arbeitsunfall konnte er seinen erlernten Beruf als Tischler nicht mehr ausüben und kam bei der Suche nach einer neuen Tätigkeit auf den LKV. Nach einer Probezeit und der Teilnahme am Lehrgang für Kontrollangestellte im März 1986 in Futterkamp erfolgte die Festanstellung zum 9. April 1986. Im Umkreis seines damaligen Wohnortes Uetersen übernahm er einen Kontrollbezirk mit 24 Betrieben. Obwohl Herr Krohn berufsfremd war, arbeitete er sich schnell in die Tätigkeit als Milchleistungsprüfer ein. Sein Bezirk wuchs ständig, da er die Landwirte von den Vorteilen der Besitzerkontrolle überzeugen konnte und so die Betreuung von ständig mehr Betrieben möglich wurde. Durch das Ausscheiden von Mitarbeitern und die Veränderungen bei den Betrieben sowie den von den Betrieben gewählten Prüfverfahren war im Bezirk von Herrn Krohn ein ständiger Wandel festzustellen, den er in all den Jahren gut bewältigte. Heute wird er bei der täglichen Arbeit von seiner Ehefrau Birgit unterstützt, die 1994 ebenfalls als Milchleistungsprüferin eingestellt wurde. Insgesamt betreuen beide zusammen heute monatlich 146 Betriebe mit etwa 13.000 Kühen in den Kreisen Steinburg und Pinneberg sowie am Stadtrand von Hamburg.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Herrn Krohn die Urkunde für langjährige Dienste auf dem Gebiet der Milchleistungsprüfung, verbunden mit Dankesworten für die geleistete Arbeit, durch den zuständigen Zuchtwart Rudolf Wittke überreicht werden.

Herrn Mohr wünsche ich für die verbleibenden 6 Monate bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand, sowie Frau Arndt und Herrn Krohn für die vor ihnen liegenden Berufsjahre, weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit sowie alles Gute für das persönliche Wohlergehen.

 

Beim LKV ausgeschieden

Ingeborg Wöhler und Karl-Heinz Ziegenbein

Ziegelmann WoehlerZum 1. April dieses Jahres ist Karl-Heinz Ziegenbein aus Todesfelde im Kreis Segeberg und zum 1. Mai Ingeborg Wöhler aus Tating auf Eiderstedt nach langjähriger Tätigkeit beim LKV ausgeschieden.

Karl-Heinz Ziegenbein begann seine Tätigkeit beim LKV am 1. Dezember 1978 in dem damaligen Kontrollbezirk Seth-Kisdorf in 29 Betrieben mit durchschnittlich 28 Kühen. Da er aus der Landwirtschaft stammte und den elterlichen Betrieb gern im Nebenerwerb weiterführen wollte, bot es sich für Herrn Ziegenbein an, eine Tätigkeit als Leistungsprüfer aufzunehmen. Durch die Einführung verschiedener Prüfverfahren und das Ausscheiden von Mitarbeitern und Mitgliedsbetrieben hat sich der von Herrn Ziegenbein zu betreuende Mitgliedsbestand ständig erweitert. In den letzten Monaten betreute er monatlich 67 Betriebe, in denen bei durchschnittlich 64 Kühen in den verschiedenen Prüfverfahren die Milchleistungsprüfung durchgeführt wurde.

Ingeborg Wöhler kam im Frühjahr 1978 zum LKV. Nachdem sie zunächst eine technische Ausbildung absolviert hatte und eine kurze Zeit in der Hauswirtschaft tätig war, suchte sie, da sie inzwischen mit einem Landwirt verheiratet war, nach einer Tätigkeit im ländlichen Bereich. So übernahm sie zum 1. März 1978 die Durchführung der Milchleistungsprüfung in 28 Betrieben des Kontrollbezirkes „Tating 2“ mit durchschnittlich 30 Kühen pro Herde. Auch in dieser Region führte die Entwicklung der Betriebe und die Einführung neuer Prüfverfahren zu ständigen Veränderungen im Kontrollbezirk. Bei Einführung der alternierenden Prüfverfahren und der Einführung der MLP mit dem LactoCorder gehörte Frau Wöhler zu den ersten LKV-Mitarbeiterinnen, die mit dieser modernen Technik und der Arbeit am PC die MLP-Verarbeitung durchführten. Während andere Mitarbeiter eine volle Arbeitsauslastung anstrebten, wollte Frau Wöhler sich neben der Arbeit auch gern persönliche Freizeit und Zeit für die Familie nehmen und betreute deshalb einen Kontrollbezirk von unterdurchschnittlicher Größe. In den letzten Jahren konnte sie ihre Arbeit beim LKV aus gesundheitlichen Gründen nur noch unregelmäßig zu verrichten.

In einer kleinen Feierstunde wurden Herr Ziegenbein und Frau Wöhler durch die Geschäftsführung und die Außendienstleitung in der Geschäftsstelle des Verbandes in Kiel verabschiedet.

Ich bedanke mich bei Herrn Ziegenbein und Frau Wöhler für die langjährige Tätigkeit zum Wohle unserer Mitglieder und des Landeskontrollverbandes. Für die Zukunft wünsche ich ihnen vor allem Gesundheit und Zufriedenheit im Ruhestand.